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Arbeitsfeld Bürgerbeteiligung und Netzwerkmanagement.

Internationale Open-Space-Konferenz

Die Tagung widmete sich der Frage „Wie können wir heute Kooperation und Partizipation für Städte und Regionen von morgen gestalten?“

 

Soziale Stadt und Stadtumbau, LEADER-Regionen und Clusterstrategien, Projekte des Klimaschutzes und der Energiewende bilden nur einige Beispiele, die für die zunehmende Wichtigkeit kooperativer Lösungsstrategien stehen.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bauwesen (BBR), der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume, der LAG des Landkreises Nordvorpommern, Agora Central Europe civic association (Prag), dem Informationskreis für Raumplanung (IfR, Dortmund) und weiteren Partnern veranstaltete BÜRO BLAU einen internationalen Erfahrungsaustausch zum Bedeutungszuwachs von Netzwerk- und Partizipationsprozessen in der Stadt- und Regionalentwicklung. 90 Teilnehmende aus 14 europäischen Ländern folgten der Einladung zu dieser 1,5‑tägigen Fachkonferenz in Berlin.
Die TeilnehmerInnen erhielten Informationen  aus erster Hand über Nutzen und Hindernisse von kooperativen Verfahren: Wo liegen die Anwendungsmöglichkeiten, aber auch Grenzen einzelner Methoden? Welche finanziellen Einbußen können aus fehlenden Partizipationsangeboten erwachsen? Stellen sie einen unverhältnismäßig hohen administrativen Mehraufwand dar? Können sie als eine vielschichtige Beratung für politische Entscheidungen dienen?
Die Konferenz wurde als Open Space durchgeführt (vgl. den Artikel über Open Space in der Stadt- und Regionalentwicklung [pdf, 274 kB]), was die TeilnehmerInnen im abschließenden Feedback sehr positiv beurteilten.