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Arbeitsfeld Bildung (Berufsorientierung und Fachkräftesicherung).

Netzkompetenz

Mit den Möglichkeiten Sozialer Netzwerke wachsen auch ihre Gefahren. Wie können sich Schüler*innen vor Cybermobbing schützen? Wie sichere ich meine Daten im Internet? Ist der Beruf als Influencer*in wirklich so aufregend? Unterschiedliche Workshopformate geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.

 

Projekttag "Netzkompetenz: Daten, Schutz und Rechte"

Im Rahmen des Projekttages vermitteln wir den Schüler*innen  grundlegendes Wissen über die sichere, reflektierte und rechtskonforme Nutzung von digitalen Kommunikationsangeboten. Über eine "Social Media Rallye" erarbeiten sich die Teilnehmenden selbstständig Wissen über Themen wie Privatsphäre-Einstellungen, Meinungsfreiheit, Sexting und Hater-Kommentare. Simulationsübungen machen den schmalen Grat zwischen Kommunikationsbedürfnis und sozialen sowie rechtlichen Konsequenzen deutlich. Zudem benutzen die Jugendlichen ihre eigenen Endgeräte, um Einstellungen und Handlungsweisen direkt in der Praxis zu erproben. 

 

Projekttag "Netzkompetenz: Digitale Gewalt"

Im Rahmen dieses Projekttages setzen sich die Schüler*innen mit den Themen "Cybermobbing" bzw. "Cyberbullying" auseinander. Dabei werden zunächst eigene Erfahrungen und Beobachtungen gesammelt und miteinander besprochen. Anschließend werden konkrete Fallbeispiele diskutiert, die soziale und psychische Folgen von digitaler Gewalt darstellen. Hierzu zählen z.B. Beleidigungen oder das Verbreiten von Gerüchten über digitale Kanäle und die daraus entstehenden Konsequenzen. Im Laufe der Veranstaltung führen wir mediengestützte Rollenspiele durch, in denen Handlungs- und Abwehrstrategien zum Umgang mit digitaler Gewalt vermittelt werden.

 

Projekt "Medienberufe und Netzkompetenz"

In diesem zweitägigen Projekt setzen sich die Schüler*innen mit den wichtigsten Faktoren im Berufswahlprozess und Datenschutz auseinander. Medial geprägte Berufe, wie die der Influencer*innen, sind unter Schüler*innen beliebt, allerdings meist mit unrealistischen Vorstellungen verbunden. Um diese zu reflektieren und greifbare Berufswünsche in den Vordergrund zu rücken, werden am ersten Projekttag Mythen der Medienberufe entlarvt. Außerdem lernen die Schüler*innen über ihre individuellen Stärken und erfahren mehr über Arbeitsbedingungen einzelner Berufe. 
Am zweiten Tag des Projekts liegt der Fokus auf der Erarbeitung grundlegender Handlungsweisen für eine sichere, bewusste und rechtskonforme Nutzung digitaler Kommunikationsangebote, die heutzutage im privaten wie im beruflichen Kontext von hoher Relevanz sind. Spielerisch erarbeiten die Schüler*innen Inhalte zu den Themen Privatsphäre-Einstellungen, Meinungsfreiheit und Hater-Kommentare. 
 


"Die medienpädagogischen Projekte von BÜRO BLAU überzeugen nicht nur mich, sondern vor allem unsere Schülerinnen und Schüler. Es ist erfreulich, wie sich die Jugendlichen bei den Workshops einbringen und welche neuen Kompetenzen sie mitnehmen. Und dies mit viel Freude am Projekt!" Katja Fülle, Lehrerin an der Oberschule Brandenburg Nord